Informieren Sie sich hier über Osmium. Es lohnt sich.
Seltenheit
Osmium ist nicht nur das seltenste bekannte Edelmetall, sondern derzeit das seltenste Element der Erde überhaupt.
Osmium wird gemeinsam mit Platin gefördert. In 10.000 t Platinerz sind nur 30 Gramm Osmium enthalten. Die Trennung dieser beiden Metalle ist komplex und daher sehr teuer.
Wenn die Förderung von Platin abnimmt, wird auch weniger Osmium abgebaut werden. Damit steigt die Seltenheit und der Wert noch weiter.
Die jährliche Produktion von Osmium beträgt seit 2019 nur ungefähr 100 kg. Davon wird der größte Anteil zur Kristallisation verwendet und der Rest in Form von Osmium-Verbindungen weltweit in der Industrie verarbeitet.
Vermutlich sind weltweit insgesamt nur circa zwei Kubikmeter abbaubar.
Derzeit steigt die Produktion, da immer mehr Minen das Osmium abtrennen. Dadurch wird zukünftig mehr Osmium zur Verfügung stehen.
Obwohl Osmiumtetroxid sehr toxisch ist, wird es neben der Schmuckproduktion auch für verschiedene industrielle Zwecke einschließlich medizinischer Produkte benötigt.
Wir haben Zugang zum gesamten förderbaren Osmium, welches danach kristallisiert werden kann. Osmium ist nicht aus Privatbesitz zu kaufen!
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Ihre Chancen mit Osmium
Osmium wird hauptsächlich als Vermögensanlage und Schmuckmetall verwendet. Aus den besonderen Eigenschaften von Osmium könnten sich zahlreiche weitere Anwendungen ergeben. Aber für die meisten anderen Verwendungsmöglichkeiten ist Osmium einfach viel zu selten und daher auch zu teuer.
Alle Anleger profitieren also langfristig in erster Linie davon, dass Osmium durch seine Seltenheit für Juweliere und andere Anwender immer schlechter zu erwerben sein wird. Die institutionellen und privaten Anleger werden zukünftig den Markt mit kristallinem Osmium versorgen.
Der Preis für Osmium wird deshalb trotz unter normalen Schwankungen mittel- und langfristig steigen.
Die Verwendung von Osmium in Schmuck nimmt immer mehr zu. Meistens wird es gemeinsam mit anderen Edelmetallen wie Gold, Silber, Platin oder Titan zu spektakulären Schmuckstücken verarbeitet. Dieser wertvolle Schmuck entzieht dem Markt für Osmium zusätzlich und unwiederbringlich Material. Da diese Schmuckstücke unverändert in privaten Händen bleiben, kann das Osmium nicht mehr aus ihnen zurückgewonnen werden.
Eigenschaften
Unter allen Rohstoffen besitzt Osmium die höchste Abriebfestigkeit. Es wäre also die langlebigste Feile dieser Welt.
Überdies hat es die höchste Dichte aller chemischen Elemente und heute bekannten Verbindungen. Deshalb kann Osmium auch nicht gefälscht oder substituiert werden.
Der einzigartige blau-silbern bis blau-weiße Glanz entfaltet sich vor allem in der Reflexion von Sonnenlicht und LED-Kunstlicht. Die hohe Reflexionsfähigkeit wirft das Licht in alle Richtungen zurück, wodurch man die funkelnde und überwältigende Kristallstruktur hervorragend sieht.
Das Kompressionsmodul von Osmium liegt ebenfalls über allen anderen Stoffen der Erde. Wenn man deutlich mehr als nur 120 kg pro Jahr fördern könnte, würde man daraus z.B. die höchsten Häuser oder stabilsten U-Boote bauen.
Periodensystem
Osmium ist das chemische Element mit der Ordnungszahl 76 und dem Elementsymbol Os. Im Periodensystem der Elemente findet man es in der Eisengruppe. Osmium gehört zu den Platinmetallen und ist ein hartes, sprödes, stahlblaues Übergangsmetall.
Der Kompressionsmodul von 462 GPa ist der höchsten aller Elemente und wird lediglich von aggregierten Diamant-Nanostäbchen übertroffen. Osmium hat mit 22,61 g/cm3 die höchste Dichte.
Osmium beendet bei den Nebengruppenelementen die Edelmetalle und ist das letzte seiner Art.
Edelmetalle
Die Edelmetalle sind jene Metalle, die korrosionsbeständig sind. Das heißt, sie sind in natürlicher Umgebung unter Einwirkung von Luft und Wasser dauerhaft chemisch stabil. Aufgrund dieser Stabilität und der Seltenheit werden Gold und Silber seit Jahrtausenden zur Herstellung von Schmuck und Münzen verwendet.
In den letzten vier Jahrhunderten wurden zusätzlich die neu Platinmetalle entdeckt. Auf den weltweiten Edelmetall-Märkten spielen bis heute Gold, Silber, Platin und Palladium die dominierende Rolle.
Seit dem Jahr 2014 kann auch Osmium kristallisiert und handelbar gemacht werden und ist seitdem für jedermann erhältlich. Es wird überwiegend als Vermögensanlage, Schmuckmetall, Wertspeicher und Zahlungsmittel verwendet. Da nicht kristallines Osmium (meist als Pulver) gesundheitsschädlich ist, konnte es vor der Entwicklung des Kristallisationsprozesses gar nicht auf den Markt gebracht werden.
Wo bekommt man Osmium?
Seit dem Jahr 2014 ist Osmium handelbar. Es ist als Anlagemetall oder Schmuck erhältlich. Durch seine besonderen Eigenschaften und seinen kristallinen Glanz es einen beispiellosen Siegeszug angetreten.
Osmium erhält man auf der gesamten Welt nur bei ausgesuchten Fachhändlern, die Osmium ausschließlich mit einem Echtheitszertifikat ausliefern, welches vom "Osmium-Institut zur Inverkehrbringung und Zertifizierung von Osmium" in Deutschland ausgestellt wird und für jedes Teil mit einem achtstelligen Buchstaben-Zahlencode verbunden ist.
Osmium wird ausschließlich in seiner kristallinen Form eingesetzt und gehandelt.
Die Echtheit von Osmium wird über ein fotografisches Archiv und 3-D-Scans der Kristallstrukturen bestätigt.
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Wissen zu Osmium
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Osmium erstmals in Glühfäden von Glühlampen verarbeitet. Der Name der Firma Osram kommt von Osmium und Wolfram.
Allerdings hatte die Verwendung von Osmium auch einige Nachteile. Die Verarbeitung war sehr schwierig, weil Osmium sehr spröde ist und sich auch nicht zu langen Fäden verarbeiten ließ. Außerdem ist es sehr selten und teuer.
Daher wurde Osmium nach nur kurzer Zeit zuerst durch Tantal und später durch Wolfram ersetzt.
Entdecker
Der britische Chemiker Smithson Tennant entdeckte das Element Osmium zusammen mit Iridium erst im Jahr 1804. Er entdeckte beide Elemente in unlöslichen Rückständen von Platinerzen, die in Königswasser gelöst wurden. Da das Osmiumoxid chlorähnlich und extrem stechend roch, benannte es Tennant nach dem griechischen Begriff für Geruch, „osme“.
Einsatzgebiete
Die jährliche Produktion von Osmium beträgt seit 2019 nur ungefähr 100 kg. Davon wird der größte Anteil zur Kristallisation verwendet und der Rest in Form von Osmium-Verbindungen weltweit in der Industrie verarbeitet.
Die industrielle und wirtschaftliche Bedeutung ist somit eher gering. Aber in der kristallinen und damit ungiftigen Form hat es Einzug in der Uhren- und Schmuckproduktion gehalten. Wegen seiner extremen Seltenheit wird kristallines Osmium zunehmend als Vermögensanlage und Wertspeicher gekauft und der Preis steigt seit einiger Zeit permanent an.
Eine Platin-Osmium-Legierung ist unter anderen Bestandteil von medizinischen Geräten wie Herzschrittmachern und künstlichen Herzklappen. Weiterhin verwendet man Osmium als Katalysator für chemische Synthesen z.B. die Dihydroxylierung.
Vorkommen
Die Rangliste der Seltenheit führt Osmium unter den nicht-radioaktiven Elementen an. Es tritt normalerweise immer zusammen mit Platin auf, aber auch mit Ruthenium, Palladium und Rhodium.
Die bedeutendsten Vorkommen von Osmium liegen in Borneo, Japan, Nord- und Südamerika, Tasmanien und im Ural. Die Lagerstätten werden in primäre und sekundäre eingeteilt. Aus den primären Vorkommen werden vorrangig Osmium-haltige Eisen-, Chrom-, Kupfer- und Nickelerze gewonnen. In sekundären Lagerstätten findet man dagegen Platinmetalle, die mit Osmium kombiniert sind.
Die häufigsten Legierungen sind die natürlichen vorkommenden Iridosmium und Osmiridium.